JKFotografie&TV | Johannes Krey

Willkommen auf der Internetseite von Johannes Krey aus Weimar in Thüringen. Als freier Foto- und Videojournalist, Newsreporter, Kameramann und Drohnenoperator bin ich in Thüringen, Deutschland und der Welt unterwegs. Immer auf der Suche nach einer spannenden Geschichte und einem guten Motiv oder zum umsetzen eines Kundenauftrags. Dabei besteht die Herausforderung darin, die Geschichte hinter dem Bild festzuhalten.


Zuhause in Weimar - unterwegs in Thüringen, Deutschland und der Welt ...

von Johannes Krey 16 Apr., 2024
Gegen 22.15 Uhr kam es auf der Bundesstraße 87 in Mellingen im Kreuzungsbereich der Autobahnanschlussstelle Mellingen zu einem schweren Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Pkw Seat missachtete an der Kreuzung der Autobahnabfahrt das Vorfahrtsschild und fuhr auf die Bundesstraße. Im selben Augenblick kam ein Lkw Mercedes-Benz auf der Bundesstraße gefahren und kollidierte mit dem Pkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw einige Meter weit geschleudert und die Airbags des Fahrzeugs lösten aus. Die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Mellingen sicherten die Unfallstelle ab und betreuten den verletzten Fahrer des Pkw bis zum Eintreffen des Rettungswagens und des Notarztes. Anschließend nahmen die Kameraden auslaufende Betriebsstoffe der Unfallfahrzeuge auf und bereinigten die Unfallstelle. Der Fahrer des Pkw kam schwer verletzt in das Klinikum Weimar zur Behandlung. Der Fahrer des Lkw und der Beifahrer blieben unverletzt. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten mussten die Bundesstraße 87 für rund 30 Minuten voll gesperrt werden. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Am Lkw entstand erheblicher Schaden. Er konnte seine Fahrt jedoch eigenständig fortsetzen. Die Autobahnpolizeiinspektion hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Wieso der Pkw-Fahrer das Vorfahrtsschild missachtete, ist Gegenstand der Ermittlungen. Die Ampelanlage der Kreuzung war zum Unfallzeitpunkt ausgeschaltet und blinkte gelb.
von Johannes Krey 15 Apr., 2024
Gegen 8.15 Uhr kam es auf der Landstraße L1056 zwischen der Autobahnanschlussstelle Erfurt-Vieselbach und Mönchenholzhausen zu einem schweren Verkehrsunfall. Mehrere Fahrzeuge mussten auf der Straße in Richtung Autobahn staubedingt halten. Der Fahrer eines Kleintransporters erkannte dies zu spät und fuhr ungebremst auf das Stauende. Dabei wurde der Fahrer eines Pkw Skoda durch die Wucht des Aufpralls schwerst verletzt. Er kam mit einem Notarzt und einem Rettungswagen in ein Klinikum. Durch den Unfall wurde der Skoda auf zwei weitere vor ihm stehende Fahrzeuge geschoben. Die Fahrer dieser blieben unverletzt. Der Fahrer des Kleintransporters wurde durch den Unfall ebenfalls verletzt. Auch er kam zur Behandlung in ein Klinikum. Zwei Feldjäger der Bundeswehr, welche sich auf der Strecke befanden, sicherten mit ihrem Fahrzeug die Unfallstelle ab und leisteten bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte Erste-Hilfe. Die Kameraden der Feuerwehren Eichelborn, Möchenholzhausen, Obernissa und Nohra nahmen auslaufende Betriebsstoffe der Fahrzeuge auf und unterstützten das Abschleppunternehmen bei der Bergung der verunfallten Fahrzeuge. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Wieso der Kleintransporter ungebremst auf das Stauende fuhr, muss nun geklärt werden. Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Landstraße für rund 2 Stunden voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Rückstau. Am Kleintransporter und dem Skoda entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Beide Fahrzeuge mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die beiden übrigen Unfallfahrzeuge konnten ihre Fahrt eigenständig fortsetzen.
von Johannes Krey 13 Apr., 2024
Gegen 17 Uhr musste ein ICE der Deutschen Bahn auf der ICE-Strecke München-Berlin aufgrund eines technischen Defekts kurz nach dem Finnetunnel nahe der Ortschaft Eßleben (Landkreis Sömmerda) halten. Ein Ersatz-ICE, welcher gegen 19 Uhr eintraf, sollte die Personen aus dem defekten ICE einladen und weitertransportieren. Zur Unterstützung wurde dazu die Feuerwehr Eßleben und eine Führungsgruppe alarmiert. Vor Ort mussten die Kräfte rund 450 Personen aus dem defekten ICE evakuieren. Aufgrund der Vielzahl an Personen wurden weitere Feuerwehren aus der Umgebung nachalarmiert. Da der defekte ICE keinen Strom mehr hatte, funktionierte die Belüftung und Klimaanlage nicht. Zudem fielen die Lampen in dem Zug aus. Mehrere Menschen erlitten aufgrund dessen Kreislaufprobleme. Sie mussten durch die Feuerwehr betreut werden. Aufgrund der Anzahl der verletzten Personen wurden mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und ein organisatorischer Leiter Rettungsdienst alarmiert. Die Rettungsmittel kamen dabei aus dem Weimarer Land, dem Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, dem Landkreis Sömmerda und Erfurt. Zwei Personen kamen mit Rettungswagen in eine Klinik. Die anderen Personen konnten ihre Reise im Ersatz-ICE fortsetzen. Dieser verließ den Pannenort gegen 21.30 Uhr. Der Pannen-ICE soll in der Nacht durch die Deutsche Bahn abgeschleppt werden. Für die Einsatzmaßnahmen war die ICE-Strecke Berlin-München für rund 4,5 Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehren waren mit 49 Kameraden und 9 Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 5 Fahrzeugen und 10 Personen vor Ort.
von Johannes Krey 12 Apr., 2024
Weimars Panzerblitzer zieht in der kommenden Woche vom 15. bis 21. April 2024 in den Ziegelgraben in den Ortsteil Weimar-Ehringsdorf, um mögliche Temposünder zu ahnden. Der Aufbauder Geschwindigkeitsmessanlage muss nicht zwingend zum Wochenbeginn stattfinden. Zudem kann der Panzerblitzer auch kurzfristig an anderen Standorten eingesetzt werden.
von Johannes Krey 12 Apr., 2024
Im nordbayerischen Flossenbürg liegt die Gedenkstätte und das Konzentrationslager Flossenbürg. Äußerlich wird das Konzentrationslager recht unscheinbar. Ein Hauptgebäude, in dem die Kommandantur untergebracht war, steht vor dem Eingang zum Lager. Nach dem Gebäude betritt man durch das Lagertor den großen Appellplatz mit den markanten Gebäuden der Häftlingsküche und der Wäscherei. In beiden Gebäuden sind heute Ausstellungen rund um das Konzentrationslager und die Gedenkstätte. In der ehemaligen Wäscherei kann man im Kellerbereich unter anderem die Desinfektionshalle besichtigen. Weniger Meter weiter folgt ein jüdisches Gedenkhaus und die Sühne-Kapelle mit zwei Wachtürmen. Von hier aus kann man hinab in das "Tal des Todes" blicken. Hier wurde am 25. Mai 1947 die erste KZ-Gedenkstätte in Europa eingeweiht. Diese besteht aus mehreren Grabplatten und mit Symbolen der einzelnen Nationen (Platz der Nationen) und einer Aschenpyramide. All das ist in Sichtweite des ehemaligen Krematoriums des KZ-Flossenbürgs. Von den circa 100.000 gefangenen Menschen des KZ-Flossenbürgs sind etwa 30.000 ums Leben gekommen. Die Gefangenen mussten unter anderem im Steinbruch den Flossenbürger Granit abbauen. Später wurden Sie auch in der Produktion des Jagdflugzeugs Messerschmitt eingesetzt. Wie bereits im KZ-Dachau gab es auch in Flossenbürg ein Lager eigenes Bordell, welches Mitte 1943 in Betrieb genommen wurde. Hier wurden weibliche Insassen zur Prostitution genötigt. Etwa 15 Frauen wurden hier zur Zwangsarbeit als Prostituierte eingesetzt. Die Bordellbesuche waren Teil eines Prämiensystems, welches durch die SS eingeführt wurde. Somit sollte die Arbeitsleistung der Häftlinge gesteigert werden. Besuchen durfte das Bordell jedoch nur eine privilegierte Gruppe. Ausgeschlossen davon waren unter anderem Juden, Sinti, Roma und Insassen aus der Sowjetunion. Einer der bekanntesten Häftlinge im KZ-Flossenbürg war der lutherische Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer. Er wurde am 9. April 1945 durch die SS im Arresthof erhängt. In der Ausstellung widmet sich ein Teil dieser dem Leben von Dietrich Bonhoeffer.
von Johannes Krey 08 Apr., 2024
Gegen 12.10 Uhr wurden die Feuerwehren aus Lehnstedt, Großschwabhausen und Mellingen zu einer eingestürzten Scheune nach Lehnstedt alarmiert. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Eine alte Scheune war plötzlich in sich zusammengebrochen. Anwohner wurden durch einen lauten Knall auf den Einsturz aufmerksam und alarmierten die Rettungskräfte. Die Kameraden der Feuerwehren sicherten die Einsturzstelle ab. Dabei kam auch eine Drehleiter im Dachbereich der Scheune zum Einsatz. Zusätzlich wurde geprüft, ob sich Personen in der Scheune befunden haben. Hier konnte jedoch kurze Zeit später Entwarnung gegeben werden. Da es nicht ausgeschlossen werden kann, dass weitere Teile der Scheune einstürzen, wurde die Straße entlang der Scheune gesperrt. Durch die Feuerwehr wurde der Eigentümer der Scheune informiert. Die Polizei wurde ebenfalls an die Einsatzstelle gerufen. Ein Statiker muss nun prüfen, ob weitere Teile der Scheune einsturzgefährdet sind. Auch muss geprüft werden, ob es zu Schäden an benachbarten Häusern gekommen ist. Update 15 Uhr: Die Scheune wurde durch einen Statiker und das Bauamt Weimarer Land geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die Scheune komplett einsturzgefährdet ist.
von Johannes Krey 04 Apr., 2024
Weimars Panzerblitzer zieht in der kommenden Woche (vom 8. bis zum 14. April 2024) gleich an zwei verschiedene Standorte. In der ersten Wochenhälfte wird er auf der William-Shakespeare-Straße auf Höhe der Schule stehen. In der zweiten Wochenhälfte zieht er dann weiter in die Dorfstraße in Weimar-Schöndorf. An beiden Standorten sollen mögliche Temposünder geahndet werden. Der Auf- und Abbau bzw. der Umzug in der Wochenhälfte muss nicht zwangsweise am Montag stattfinden. Die Zeiten können variieren.
von Johannes Krey 03 Apr., 2024
Gegen 10.25 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Weimar zu einem Garagenbrand in der Belvederer Allee in Weimar alarmiert. Beim Eintreffen der Kräfte kam es zu einer Rauchentwicklung in einer Garage. Der Bewohner des Einfamilienhauses hatte zuvor einen Brand an einem Elektroverteiler bemerkt, die Feuerwehr alarmiert und den Brand anschließend eigenständig gelöscht. Dabei wurde er leicht verletzt. Mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation kam er mit einem Rettungswagen in das Klinikum Weimar. Mit einem Hochdrucklüfter wurde das Gebäude zwangsbelüftet. Zudem wurde der Kellerbereich durch die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera auf weitere Hitze- und Glutnester überprüft. Durch das schnelle Löschen des Brandes konnte eine Ausbreitung der Flammen verhindert werden. Die Höhe des Schadens ist derzeit nicht bekannt. Die Polizeiinspektion Weimar hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen führte ein technischer Defekt an dem Elektroverteiler zum Brand. Das Einfamilienhaus ist weiterhin bewohnbar.

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